Kurzzeitkennzeichen, auch als 5-Tages-Kennzeichen bekannt, werden für zeitlich begrenzte Fahrten verwendet, beispielsweise bei einer Überführung oder einer Probefahrt. In diesem Artikel werden die wichtigsten Informationen zu Kurzzeitkennzeichen erklärt.
Was sind Kurzzeitkennzeichen?
Kurzzeitkennzeichen sind spezielle Kennzeichen, die für zeitlich begrenzte Fahrten verwendet werden. Sie können für eine Dauer von bis zu fünf Tagen ausgestellt werden. Sie sind in Deutschland nur für Fahrzeuge mit gültiger Hauptuntersuchung (HU) und gültiger Kfz-Versicherung erhältlich.
Wofür werden Kurzzeitkennzeichen verwendet?
Kurzzeitkennzeichen werden für verschiedene Zwecke verwendet, wie beispielsweise für eine Überführungsfahrt, Probefahrt, Besichtigungsfahrt oder auch für eine TÜV-Vorführung. Sie sind jedoch nicht für den regulären Straßenverkehr zugelassen und dürfen nur für den bestimmten Zweck eingesetzt werden.
Wie bekommt man Kurzzeitkennzeichen?
Kurzzeitkennzeichen können bei der zuständigen Zulassungsbehörde beantragt werden. Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug eine gültige Hauptuntersuchung hat und eine Kfz-Versicherung abgeschlossen wurde. Bei der Beantragung müssen die Fahrzeugpapiere sowie der Nachweis über die Kfz-Versicherung vorgelegt werden.
Was kosten Kurzzeitkennzeichen?
Die Kosten für Kurzzeitkennzeichen variieren je nach Zulassungsbehörde und Kfz-Versicherung. In der Regel müssen jedoch neben den Kosten für das Kennzeichen auch Gebühren für die Zulassung und die Versicherung gezahlt werden.
Welche Vorteile haben Kurzzeitkennzeichen?
Kurzzeitkennzeichen haben den Vorteil, dass sie für kurzfristige Fahrten verwendet werden können, ohne dass eine vollständige Zulassung des Fahrzeugs erforderlich ist. Sie sind daher eine kostengünstige Alternative, wenn beispielsweise nur eine kurze Überführung oder Probefahrt durchgeführt werden soll.
Welche Nachteile haben Kurzzeitkennzeichen?
Kurzzeitkennzeichen dürfen nur für den speziellen Zweck verwendet werden und sind nicht für den regulären Straßenverkehr zugelassen. Außerdem ist ihre Gültigkeit auf maximal fünf Tage beschränkt, was sie für längere Fahrten unbrauchbar macht. Zudem können bei einer Verwendung von Kurzzeitkennzeichen bestimmte Einschränkungen bei der Versicherung gelten.
Fazit
Kurzzeitkennzeichen sind eine praktische Möglichkeit für zeitlich begrenzte Fahrten, wie Überführungen oder Probefahrten. Sie sind jedoch nicht für den regulären Straßenverkehr zugelassen und sollten nur für den bestimmten Zweck eingesetzt werden. Vor der Verwendung von Kurzzeitkennzeichen sollten alle wichtigen Bedingungen und Vorschriften bekannt sein.